2018-08-22T14:20:06+02:00

Rauchen in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine Zeit voller Veränderungen und einmaliger Erfahrungen. Neues Leben beginnt zu wachsen und mit jedem Tag verändert sich das Leben der werdenden Mutter ein kleines Stückchen mehr. Für werdende Mütter die rauchen bedeutet die Schwangerschaft jedoch nicht nur mit den alltäglichen Veränderungen des eigenen Körpers umgehen zu lernen, nein es bedeutet auch die Gesundheit des ungeborenen Kindes zu schützen.

So wird das Rauchen in der Schwangerschaft zu einem Thema, das kaum umstrittener sein könnte. Manche Frau verzichtet ab dem Augenblick, in dem sie erfährt, das sie schwanger ist, rigoros auf Nikotin. Andere werdende Mütter haben es schwerer und doch steht eines mit Gewissheit fest. Rachen in der Schwangerschaft schadet Mutter und Kind und kann zu fatalen Komplikationen in der Schwangerschaft sowie Fehlentwicklungen des Kindes führen.

Welche Risiken gehen Mütter ein, die in der Schwangerschaft rauchen?

Dass sich das Rauchen auf den menschlichen Körper negativ auswirkt, das sollte jedem bekannt und gleichermaßen bewusst sein. Inhaltsstoffe wie das Nervengift Nikotin oder Teer schädigten nachhaltig den gesamten Körper und sorgen für eine Abhängigkeit von der Zigarette. Erhöhte Gesundheitsgefahren und der sogenannte Nikotinabusus sind somit in jedem Fall Risiken, die werdende Mütter nicht außer Acht lassen sollten.

Auswirkung Rauchen auf ein Baby

Rauchen kann Schäden am ungeborenen Kind verursachen

 

Für einen erwachsenen Menschen ist dies grundsätzlich eine persönliche Entscheidung. Möchte man rauchen und somit durch die Zigarette eine Nikotinsucht eingehen oder möchte man viel mehr gesund und vital Leben. Für werdende Mütter sollte die Frage anders gestellt sein. Möchte man seinem ungeborenen Kind körperliche wie auch emotionale Schäden ersparen oder geht man das Risiko von Fehlbildungen und Suchterscheinungen nach der Geburt sein. Denn genau das sind die Risiken für das ungeborene Kind, wenn eine Mutter in der Schwangerschaft raucht.

Sofort mit dem Rauchen aufhören oder doch lieber nach und nach?

Selbstverständlich ist es immer ratsam mit dem Rauchen aufzuhören, man verbessert die eigene Gesundheit damit und erspart sich unnötige Gesundheitsrisiken. Doch sobald eine Schwangerschaft beginnt, sollte man wirklich mit dem Rauchen aufhören. Egal ob man möchte oder nicht, man schuldet es einfach seinem ungeborenen Kind.

Doch mit dem Rauchen aufhören, das ist gar nicht so leicht. Die Entzugserscheinungen belasten den Körper und schaffen gemeinsam mit den alltäglichen Beschwerden einer schwangeren Frau eine Situation, die denkbar unangenehm ist. So versuchen viele Frauen zunächst einmal, den Zigarettenkonsum lediglich zu reduzieren. Von einer Packung auf nur wenige Zigaretten, da kann man doch gar nicht mehr merken oder? Leider doch. Denn es ist absolut, egal ob eine werdende Mutter eine ganz Stange raucht oder nur einzelne Zigaretten, das Nikotin einer einzelnen Zigarette vermag es bereits, ein ungeborenes Kind schwer zu belasten.

Die beste Lösung ist und bleibt somit in jedem Fall ein sofortiger Verzicht auf Nikotin und gegebenenfalls eine Behandlung der Entzugserscheinungen mithilfe des behandelnden Arztes. Denn nur so schützten werdende Mütter ihre Kinder vor möglichen Folgen des Rauchens in der Schwangerschaft.

Welche Folgen hat es, wenn Mütter trotz Schwangerschaft rauchen?

Doch was passiert, wenn man nicht mit dem Rauchen aufhört? Welche Risiken geht man ein, wenn man trotz Schwangerschaft munter weiterqualmt? Nun die möglichen Folgen und Risiken sind erschreckend. Von körperlichen Fehlbildungen über mentale Fehlbildungen bis hin zu einem ungewollten Ende der Schwangerschaft ist die Liste an möglichen Konsequenzen erschreckend, und selbst wenn das Kind trotz Nikotingenuss in der Schwangerschaft voll ausgebildet und lebensfähig zur Welt kommt, ist der kalte Entzug direkt nach der Geburt für das kleine Würmchen ein mehr als hartes Willkommen in dieser Welt.

Kinder von Müttern, die während der Schwangerschaft geraucht haben, haben im Übrigen auch in ihrem späteren Leben oftmals erhebliche Schwierigkeiten. Konzentrationsstörungen, Unruhe, Reizbarkeit oder gar Schlafprobleme sind nicht selten eine Spätfolge des Nikotingenusses während der Schwangerschaft und einige Forscher vermuten sogar, dass die Suchtbereitschaft von diesen Kindern um ein vielfaches höher ist, als von Kindern deren Mütter in der Schwangerschaft gesund und ausgewogen gelebt haben.

Wenn also auch sie schwanger sind und noch rauchen, raten wir ihnen tunlichst, schnellstmöglich die Zigarette beiseitezulegen und für sich und ihr Kind endlich mit dem Rauchen aufzuhören!

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