2020-03-20T08:56:09+02:00

Geburtsterminrechner: Jetzt Geburtstermin genau berechnen

Ob Kinderwunsch oder unverhofftes Babyglück – jede werdende Mutter stellt sich, die Frage aller Fragen: Wann erblickt mein kleiner Liebling das Licht der Welt? Der Geburtsterminrechner bringt vorerst Licht in die Sache. Er errechnet den Tag, an dem das Baby theoretisch auf die Welt kommen sollte. Ob es dann tatsächlich so ist, weiß man schließlich erst am Tag der Geburt. Eine genaue Auskunft darüber, wann das Baby auf die Welt kommt, kann lediglich der Frauenarzt geben.

Hier können Sie berechnen, wann Ihr Baby auf die Welt kommt:


Wie genau ist ein Geburtsterminrechner?

Nachdem die Schwangerschaft einer Frau in der Regel 280 Tage bzw. 40 Wochen, ab dem ersten Tag der letzten Regelblutung dauert, lässt sich der voraussichtliche Tag der Geburt relativ einfach ermitteln. Als Ausgangspunkt der Berechnung gilt der erste Tag der letzten Regelblutung. Durch den Geburtstermin haben Sie einen ersten Anhaltspunkt und können Ihre Zeit während der Schwangerschaft planen. Viele Frauen erstellen einen Schwangerschaftsplan, um die Entwicklungsstadien Ihres Kindes und dem damit verbundenen Körpergefühl optimal timen zu können. Tatsächlich kommen nur wenige Kinder – ca. 4 Prozent – am tatsächlichen Geburtstermin zur Welt. Relativ viele Babys – ca. 26,4 Prozent – werden immerhin in derselben Woche geboren.

Schwangere Frau beim Frauenarzt

Schwangere Frau beim Frauenarzt

Der Geburtstermin stimmt nur selten

Relativ häufig kommt es zur Überschreitung des Geburtstermins. Wenn sich der Geburtstag des Kindes länger hinauszögert als erwartet, ist dies zunächst kein Grund zur Sorge. Die allgemeine Annahme, eine Terminüberschreitung wirke sich negativ auf das Wohlergehen des Kindes aus, ist grundsätzlich falsch. Die Gesundheit von Mutter und Kind sollte in dieser Zeit allerdings sehr genau beobachtet werden. Gesunde Ernährung ist in dieser Schwangerschaftsphase ganz besonders wichtig. Häufige Besuche beim Arzt geben der nervös werdenden Mutter und auch dem Partner Sicherheit. Eine Untersuchung sollte zumindest alle drei Tage stattfinden. Viele werdende Müttern sehnen die Geburt ihres Kindes ungeduldig herbei. In den seltensten Fällen kommt es allerdings zu einer erzwungenen Geburt. Im Falle einer frühzeitigen Geburt ist das Baby ab dem Neunten Monat lebensfähig. Die Reife des Kindes, kombiniert mit den mütterlichen Hormonen, löst schließlich den Zeitpunkt der Geburt aus.

Die Gründe für eine Terminverschiebung sind vielfältig. Der genaue Zeitpunkt der Befruchtung der Eizelle kann zudem nicht exakt bestimmt werden. Oft wird auch der Stand des Mondes oder das Wetter für eine Verschiebung des Geburtstermins verantwortliche gemacht, was aus wissenschaftlicher Sicht natürlich keinerlei Gültigkeit hat.

Statistik: Geburtenrate in Österreich nach Bundesländern im Jahr 2016 (Lebendgeborene je 1.000 Einwohner) | Statista
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