Alle Jahre wieder fühlt man sich zu Beginn des Frühlings müde und schlapp, die Motivation ist scheinbar nicht vorhanden, und selbst wenn man gut geschlafen hat, fühlt man sich schon wenige Stunden nach dem Aufstehen wieder kraftlos und erschöpft.
Die Frühjahrsmüdigkeit ist weit verbreitet und etwas, dass einfach jeder von uns zumindest einmal schon erlebt hat. Doch so normal die Frühjahrsmüdigkeit auch sein mag, man muss sich ihr nicht kampflos ergeben. Nein. Es gibt durchaus Möglichkeiten der Frühjahrsmüdigkeit zu entkommen und wieder richtig fit und gut ausgeruht in den Frühling zu starten.
Die Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit
Doch bevor man der Frühjahrsmüdigkeit entkommen kann, gilt es zu verstehen, wie diese entsteht. Denn nur wer die Ursachen einer Beschwerde kennt, der kann diesen auch entgegen wirken. Widmen wir uns also zunächst einmal den Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit. Diese sind denkbar einfach, denn es handelt sich bei einer Frühjahrsmüdigkeit nicht um eine Krankheit.
Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind:
- Zu wenig Licht / Sonne in den kalten Monaten
- Zu wenig sportliche Aktivität bedingt durch den Winter
- Zu wenig frische Luft / zu viel Aufenthaltszeiten in überheizten Räumen
- Vitaminmangel und diverse saisonale Mangelerscheinungen
Vielmehr sind es der anhaltende Lichtentzug in den Wintermonaten, der nach und nach Einfluss auf unsere Emotionen und somit Psyche nimmt. Je länger der Winter andauert, umso dominanter werden die Auswirkungen der kalten und dunklen Jahreszeit. Unser Körper vermisst etwas essenziell Wichtiges. Sonnelicht und die Wirkung, die das Sonnelicht auf unseren Körper nimmt.
Allem voran das mangelnde Vitamin D wird nun immer mehr zum Auslöser für Antriebslosigkeit und beständiger Müdigkeit. Hinzukommt die naturgemäß geringer ausfallende Bewegung. Denn immer dann, wenn es kalt und dunkel wird, dann bevorzugen wir die wohlige Wärme in den eigenen vier Wänden. Sportliche Aktivität und frische Luft sind somit im Winter in der Regel weniger alltäglich als in den warmen Monaten des Jahres.
Grundsätzlich gilt:
- Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit.
- Frühjahrsmüdigkeit hat nichts mit Schlafstörungen zu tun.
- Frühjahrsmüdigkeit ist ein Erschöpfungszustand der nicht medizinisch behandelt werden muss.
Die Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind somit denkbar einfach zu benennen. Es ist die viele Dunkelheit, zu wenig Bewegung und zu wenig frische Luft die uns nach und nach müde und antriebslos werden lassen. Will man also der Frühjahrsmüdigkeit entgehen, gilt es genau diese auslösenden Faktoren gezielt zu bekämpfen, um so wieder mit viel Kraft, Motivation und Vitalität in die kommenden warmen Monate zu starten.
Was kann man tun, um der Frühjahrsmüdigkeit zu entkommen?
Frühjahrsmüdigkeit ist also weder eine Krankheit noch etwas, das man einfach so über sich ergehen lassen muss. Im Gegenteil, an sich ist es ganz einfach, die Frühjahrsmüdigkeit loszuwerden. Etwas sportliche Aktivität und viel frische Luft sind die häufigsten Tipps, die man bekommt, wenn man gezielt nach einer Möglichkeit sucht, wieder richtig wach und ausgeruht zu sein. Doch wie wirkungsvoll sind all diese vielen tollen Tipps rund um das Thema Frühjahrsmüdigkeit?
Der beste Rat um die Frühjahrsmüdigkeit schnell wieder loszuwerden ist noch immer aktiv sein. Will man sich also endlich wieder richtig fit, wach und ausgeschlafen fühlen, sollte man nicht nur zuhause sitzen und auf den Sommer warten. Frische Luft, Bewegung im Freien und natürlich viel Sonnenschein helfen besser gegen die Frühjahrsmüdigkeit als so manches angebliche Wundermittel. Es braucht also weder große Mengen an Kaffee oder Guarana, um sich endlich wieder leistungsfähig zu fühlen. Nein ein wenig Sonne und Bewegung an der frischen Luft reichen voll auf aus, um die Frühjahrsmüdigkeit loszuwerden.
Um die Frühjahrsmüdigkeit abzuschütteln sollte man:
- Sich viel an der frischen Luft bewegen.
- Wann immer es geht die Sonne genießen
- Sich abwechslungsreich und gesund ernähren
- Viel Obst und Gemüse essen
- Viel Wasser trinken
- Auf negative Aspekte wie zu viel Koffein oder Nikotin verzichten
Doch natürlich ist auch die Ernährung eine tolle Möglichkeit, um der Frühjahrsmüdigkeit entgegen zu wirken. Mit einer vitaminreichen und abwechslungsreichen gesunden Ernährung lässt sich so mancher winterlicher Vitaminmangel bekämpfen. Je gesünder man sich in den ersten Monaten des Jahres ernährt, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, der Frühjahrsmüdigkeit zu verfallen. Will man also wirklich fit und ausgeruht die täglichen Herausforderungen meistern, dann sollte auch die gesunde Ernährung nicht vernachlässigt werden.
Man sieht es ist an sich gar nicht schwer, der Frühjahrsmüdigkeit den Kampf anzusagen. Viel frische Luft, Bewegung und eine gesunde Ernährung. Mehr braucht es an sich nicht, um sich fit und ausgeruht zu fühlen. Wenn man dann noch auf einen gesunden Schlaf achtet, dann hat die Frühjahrsmüdigkeit nun wirklich keine Chance mehr, den Alltag zu dominieren.